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in Rübenau
Das weitverzweigte Dorf liegt in einer Höhe von 610 bis 780 m über dem Meeresspiegel. Der Ort, der in früheren Jahren noch kein einheitliches Dorf bildete, besteht aus mehreren vormaligen Ortsteilen und Gehöften. Die weitverzweigte Bebauung des Ortes lässt den einzigartigen Charakter einer Streusiedlung – der größten in Sachsen - erkennen.
Ein gut erschlossenes Wanderwegenetz lädt zu Erkundungen der unberührten Natur, auch über die Grenze hinweg nach Kalek oder Načetin, ein. Im Winter führen gespurte Loipen entlang der Skimagistrale bis nach Satzung oder nach Pobershau. Das Herzstück des Ortes ist die 1714 erbaute Heilig-Geist-Kirche, deren markante barocke Kuppel schon von Weitem zu sehen ist.
Erstmals wurde der Ort „Riebenaw“ 1580 erwähnt. Bereits 1560 steht der Bach Rübenau in der für das Amt Lauterbach erlassenen Holzordnung. 1607 wurde die erste Kirche erbaut und 1611 der erste Lehrer eingesetzt. Die Weihe der Schule am Maiberg erfolgte 1903. Die Nutzung als Mittelschule endete im Sommer 2004.
1873 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenau gegründet, zu der auch eine Jugendfeuerwehr gehört. Im Jahr 1983 wurde der neue Kindergarten eröffnet.
Anhand dieser Karte können Sie sich einen Überblick über den Ortsteil Rübenau verschaffen. Eingetragen sind Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten und weitere Einrichtungen.
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